News aus dem Thurgau

«Freude am gemeinsamen Bewegen»

min
20.11.2020
Davia Heitmann bringt sich aktiv in der Damenriege ein. Am Verein gefällt ihr, dass sich Jung und Alt sportlich betätigen und es nicht um die Leistung, sondern viel mehr um die Freunde am gemeinsamen Bewegen geht. Der Glaube gibt ihr halt und trägt sie durch schlechte Zeiten und hat ihr auch schon viele schöne Augenblicke geschenkt.

Davia Heitmann


Alter:
 23
Wohnort: Berg
Beruf: Studentin
Kirchliches Engagement: Jungscharleiterin und Mitarbeit im Kinderhort in der Evangelischen Kirchgemeinde Berg TG
Mitgliedschaft: Damenriege STV Berg
Hobbys: Velofahren, babysitten, reiten, skifahren, Natur

 

 

Was gefällt Ihnen am Vereinsleben besonders?
Besonders gefällt mir das Miteinander und das Abwechslungsreiche bei uns in der Damenriege. Jeder kann mitmachen, wir betätigen uns im Team und probieren auch immer wieder gerne eine neue Sportart aus.

Was könnte man verbessern in Ihrem Verein?
Ich würde es schön finden, wenn wir mehr jüngere Frauen in meinem Alter bei uns in der Damenriege begrüssen dürften.

Welchen Beitrag kann Ihr Verein für die Gesellschaft leisten?
Dass sich Jung und Alt sportlich betätigt und es primär nicht um Leistung geht, sondern um die Freude am gemeinsamen Bewegen.

Welche Rolle spielt der Glaube in Ihrem Leben? Können Sie dafür ein konkretes Beispiel nennen?
Der Glaube gibt mir Halt und hat mich durch schlechte Zeiten getragen, mir aber auch schon viele schöne Augenblicke geschenkt. Im Alltag ist der Glaube mein ständiger Begleiter. Er erinnert mich daran, dass ich keine Angst haben muss, da Gott immer bei mir ist und ich seine geliebte Tochter bin. Um im Glauben zu bleiben, hilft es mir sehr, Lobpreislieder zu hören und mir diese Wahrheiten immer wieder vorsingen zu lassen.

Gibt es etwas, was die Kirche von Ihrem Verein lernen könnte?
In der Damenriege haben wir schon länger keine Hauptleitung mehr, die für jede Woche ein Programm zusammenstellt. Daher übernimmt jede Turnerin zweimal im Semester die Leitung der Turnstunde. So trägt niemand die Hauptverantwortung und die einzelnen Turnstunden werden sehr abwechslungsreich gestaltet. Um freiwillige Mitarbeiter für eine Arbeit in der Kirche zu finden, wäre es sicher auch eine Möglichkeit, die Aufgaben auf mehrere Schultern zu verteilen. Dies würde neuen Mitarbeitern den Einstieg erleichtern, da deren Aufwand kleiner wäre.

 

(Interview: Jana Grütter)

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