News aus dem Thurgau

Neuer Dekan von Frauenfeld ist Pfarrer Stefan Wohnlich

min
23.11.2020
Die vier Pfarrkapitel der Evangelischen Landeskirche des Kantons Thurgau haben ihre Dekane und den Vorstand für die Amtsdauer 2020 bis 2024 gewählt. Im Dekanat Frauenfeld löst Pfarrer Stefan Wohnlich Dekanin Esther Walch Schindler ab.

Die Kapitel haben ihren Vorstand für die Amtsdauer 2020 bis 2024 gewählt. Im Dekanat Frauenfeld ist Pfarrer Stefan Wohnlich, Wängi, zum Nachfolger von Dekanin Esther Walch Schindler, Aadorf-Aawangen, gewählt worden. Pfarrerin Janine Haller, Matzingen, löst den langjährigen Quästor Pfarrer Andreas Bänziger, Frauenfeld, ab und Pfarrer Hendrik de Haas, Hüttlingen, wurde anstelle des zurücktretenden Dirk Oesterhelt, Felben, zum neuen Aktuar gewählt.

Im Dekanat Obersee wurden Dekan Tibor Elekes aus Horn und Quästorin Edina Olah aus Güttingen für weitere vier Jahre gewählt. Das bisher von Pfarrer Ruedi Bertschi geführte Aktuariat übernimmt neu Pfarrer Michael Ziegler aus Amriswil-Sommeri.

Veränderungen gab es auch im Dekanat Untersee. Dekan Arno Stöckli aus Mammern wird im Vorstand neu unterstützt durch Quästor Beat Junger aus Burg und Aktuar Rolf Röder von Basadingen-Schlattingen-Willisdorf. Sie ersetzen Pfarrer Thomas Bachofner (Quästor) und Pfarrer Florian Homberger (Aktuar), Müllheim.

Unverändert bleibt der Kapitelsvorstand im Dekanat Weinfelden mit Dekan Hanspeter Herzog aus Berg, Pfarrer Jann Flütsch als Quästor aus Bussnang und Pfarrerin Regine Hug aus Sitterdorf-Zihschlacht als Aktuarin.

Zu den Aufgaben der Dekane gehört die Amtseinsetzung von neuen Pfarrpersonen sowie Diakoninnen und Diakonen im Dekanatskreis. Auf Wunsch betreuen sie auch die Mitglieder des Kapitels seelsorgerlich und können in Konfliktfällen zur Vermittlung beigezogen werden. Die Regelung der Stellvertretung des Dekans und von Quästorat und Aktuariat liegt in der Kompetenz des Vorstandes.

(Brunhilde Bergmann)

Unsere Empfehlungen

Tafelsilber nicht veräussern

Tafelsilber nicht veräussern

Er ist das «rechtliche Gewissen» des evangelischen Kirchenrats im Thurgau – gerade auch in Fragen rund um die Gebäudeinfrastruktur: Hanspeter Heeb ist es wichtig, dem Kirchengut Sorge zu tragen.
Für ein Stück mehr Lebensqualität

Für ein Stück mehr Lebensqualität

Gut ein Jahr nach dem Beginn des Krieges ist in der Ukraine kein Ende des Konflikts in Sicht. Speziell in der Anfangszeit sprangen viele evangelische Kirchgemeinden in die Bresche, um geflüchteten ukrainischen Familien zu helfen. Nachdem Kanton und Gemeinden mittlerweile viele Angebote aufgegleist ...
Ein Sammler von 150 Glocken

Ein Sammler von 150 Glocken

Glocken hängen im Thurgau nicht nur in Kirchtürmen. Glocken kann man auch sammeln, was Heinz Auer aus Bichelsee fast sein Leben lang getan hat.
Als die grossen Glocken Einzug hielten

Als die grossen Glocken Einzug hielten

Im nächsten Jahr wird das grösste Geläut einer evangelischen Kirche im Kanton Thurgau 100 Jahre alt. Im Jahr 1924 wurden sechs der heute sieben Glocken in einer Prozession zur Bergli-Kirche in Arbon gebracht und aufgezogen.