Erfolgsrezept für den Friedensdialog Im Friedensdorf Neve Shalom/Wahat al Salam leben und lernen Palästinenser und Juden friedlich zusammen. Das Dorf hat schon früh besondere Dialogmodelle entwickelt, die heute in der Friedensarbeit gefragt sind.
Die Kunst der Vergebung Leserfrage von H.L.: «Müssen wir wirklich anderen vergeben, auch denjenigen, die uns schlimme Wunden zugefügt haben? Ich fühle mich da unter Druck. Wäre es nicht besser, den Satz ‹Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern› aus dem Unservater-Gebet zu streichen? ...
Gespräche hinter Gittern Wie begegnet man Menschen, die Verbrechen begehen? Die Baselbieter Gefängnisseelsorgerin Birgit Schmidhalter hat in 30 Jahren viele Antworten auf diese Frage gefunden. Sie erzählt vom Sonderfall Schweiz und von Insassen, die vor nichts Angst haben, und denen sie diese Angst manchmal wünscht.
Wertvolle Wahlhilfe Am 7. April 2024 finden die Thurgauer Grossratswahlen statt. Für die 130 Sitze kandidieren über 1000 Personen. Viele Wählerinnen und Wähler orientieren sich an der Parteizugehörigkeit. Es gibt aber eine smarte Alternative.
«Wenn alle in eine Richtung ziehen, kann man Veränderungen erwirken» «Nachhaltige Anlagen tragen zum Vermögensaufbau bei und bewegen gleichzeitig etwas», heisst es in der Werbung der Banken. Welche Stolpersteine es dabei gibt und womit die grösste Wirkung erzielt werden kann, erklärt Dominik Boos, Dozent an der ZHAW.
Geld investieren und Wirkung erzielen, aber wie? Mittlerweile hat die Hälfte der Produkte, die in der Schweiz angeboten werden, einen Nachhaltigkeitsbezug. Einen Überblick zu erhalten, ist nicht so einfach. Wer eine Wirkung erzielen will, sollte sich genauer damit beschäftigen.
«D’Schnorre hebe» und zuhören Dina verzichtet in der Fastenzeit auf Worte. Weniger sprechen, mehr zuhören – auch das ist gut für das Klima: für das Gesprächsklima nämlich. Zudem erhofft sie sich, offener zu werden für Gottes Stimme.
Weltgebetstag unter Druck Eigentlich sollte der Weltgebetstag ein Tag des Friedens sein. Eigentlich. Doch in diesem Jahr schlägt sich der Konflikt zwischen Israel und Palästina schon im Vorfeld des 1. März nieder. Denn die Liturgie stammt von Palästinenserinnen.