Als Herr Pfarrer von der Kanzel stieg Wer einen Gottesdienst besucht, könnte meinen, die Zeit sei in der Kirche stillgestanden. Doch das täuscht, wie der enorme Wandel im Pfarramt zeigt.
Umgang mit der Fülle üben «Mehr als genug»: Am 14. September geht der SchöpfungsZeit-Gottesdienst in Amriswil dem Umgang mit der Lebensmittelfülle nach. Katja Gsell stellt das Projekt «Gnusshüsli» Romanshorn vor. Es bietet die Möglichkeit, konkret etwas gegen die Lebensmittelverschwendung (Foodwaste) zu tun.
Gott ins Gespräch bringen Die Bibelverse in gelber Schrift auf blauem Grund fallen auf. Im Oberthurgau ist aktuell sogar ein Bus im Bibelvers-Look unterwegs. Und in Pfyn soll demnächst ein Bibelvers-Plakat vor dem Pfarrhaus montiert werden. Was steckt dahinter?
«Leben und leben lassen» Faten Mukarker ist Christin und Palästinenserin. Damit lebt die Friedensaktivistin zwischen allen Fronten. Seit dem Überfall der Hamas am 7. September 2023 und dem Gaza-Krieg fehlen ihr manchmal die Worte, und sie ist ratlos.
Ein Fenster für das Unsichtbare Der Brauch, ein Fenster zu öffnen, wenn jemand stirbt, hat sich bis heute gehalten. Es geht um das Öffnen für etwas, das wir normalerweise nicht sehen, aber vielleicht spüren. Geburt und Tod sind Begegnung mit Seelen. Wir können ihnen dabei helfen, anzukommen oder abzureisen.
Geist – Atem – Wind Im Hebräischen gibt es ein einziges Wort, welches alle drei Begriffe umfasst. Das ergibt eine ganz andere Sichtweise auf das Wort Geist, welches wir im Deutschen eher mit Ge-spenst verbinden.
Halloween: verteufeln oder gutheissen? Am 31. Oktober klingelt es wieder an der Haustüre – es ist Halloween. In der Schweiz hat sich das Gruselfest längstens in der Gesellschaft etabliert, vor allem unter Kindern und Jugendlichen. Doch wie geht die Kirche damit um?
Halloween – was ist vom Gruselspass zu halten? Wie Christinnen und Christen mit Halloween und kommerziell vermarktetem Grusel und Horror umgehen sollen, wird in kirchlichen Kreisen kontrovers diskutiert. Die ursprüngliche Verbindung mit dem Totengedenken an Allerheiligen ist nicht mehr zu erkennen.