Blog: Der Krieg geht weiter Eigentlich hätten sie im Oktober eine Reisegruppe aus dem Thurgau in Israel empfangen sollen. Nun berichten eine israelische Friedensaktivistin und ein arabischer Pfarrer, wie sie den Kriegszustand vor Ort erlebt.
Im Krieg geboren und aufgewachsen Zum ersten Mal sollen 2024 im krisengeschüttelten Südsudan Wahlen stattfinden. Die südsudanesischen Kirchen wollen Frieden stiften und einen gewaltfreien Urnengang sichern. Wie sie dabei vorgehen, schilderten sie bei einem Besuch bei Mission21 in Basel.
«Die Kirche wirkt als Kitt für die Gesellschaft» Vor 75 Jahren wurde die reformierte Kirche Kanton Solothurn gegründet. Sie wirkt als Bindeglied zwischen Kanton und Kirchgemeinden. Regierungsrat Remo Ankli und Synodalratspräsidentin Evelyn Borer über Missbrauchsfälle und darüber, warum es sich lohnt, in der Kirche zu bleiben.
Vertreibung aus Bergkarabach: 100'000 Menschen auf der Flucht Die Gewalt durch die aserbaidschanische Armee in Bergkarabach hat über 100‘000 armenischstämmige Bewohner:innen zur Flucht nach Armenien gezwungen. Marc Zoss, zuständig für Asien und Südkaukasus beim Heks, über die aktuelle Lage und wie das evangelisch-reformierte Hilfswerk jetzt konkret hilft.
Der Schrei Der Literaturwissenschaftler Alfred Bodenheimer zum Geschehen in Israel und Palästina und die Unmöglichkeit, Worte zu finden.
Mahnwache für Israel wegen Sicherheitsbedenken abgesagt Der in Basel geplanten Mahnwache für Israel wurde in letzter Minute die Bewilligung entzogen. Kirchenratspräsident Lukas Kundert erschien trotzdem auf dem Barfüsserplatz – mit einem ungewöhnlichen Aufruf.
Christliche Werte als Basis, aber... Bei den eidgenössischen Wahlen in den National- und Ständerat entscheiden die Wählerinnen und Wähler nicht nur über die Kandidierenden, sondern auch über die Werte, die von ihnen vertreten werden. Christliche Grundüberzeugungen sind im Thurgau in vielen Fällen die «heimliche Basis».
Palästina: Friedensarbeit unter Druck Seit Jahren engagieren sich das Heks und andere Organisationen für den Frieden im Nahen Osten. Die Terroranschläge und Ermordung von Zivilisten in Israel verändern erneut die Ausgangslage im Friedensprozess. Und ausgerechnet am nächsten Weltgebetstag stammt die Liturgie von Palästinenserinnen.