Niklaus Brantschen: So schmeckt das Leben Niklaus Brantschen, Jesuit und Zen-Meister, sucht in seinem neuen Buch die Wurzeln der Spiritualität und der Religionen. Er findet sie im Schamanismus – und lädt dazu ein, den Geschmack des Lebens zu kosten.
Vom Spiritismus zur Geisterjagd: die Entwicklung des Übernatürlichen Ende Oktober ist Halloween. Für viele sind Geister, Dämonen und der Glaube an das Jenseitige eine Realität. Manche suchen Rat bei den Verstorbenen. Doch was steckt hinter den Begegnungen mit dem Übersinnlichen?
Spukende Häuser, befragte Geister: Real oder Humbug? Soziale Medien wimmeln von Berichten über angebliche Geisterkontakte. Menschen berichten von spukenden Häusern und spüren die Anwesenheit von Verstorbenen. Der Religionsexperte Georg Otto Schmid erklärt, was dahintersteckt.
Seelsorge und Kirche können zur Gesundheit beitragen Die Krise des Gesundheitssystems ist allgegenwärtig – steigende Kosten, überlastete Institutionen, wachsende Erwartungen an medizinische Perfektion. Isabelle Noth, eine der führenden Expertinnen für Spiritual Care, über Seelsorge und erfülltes Leben.
Ein Fenster für das Unsichtbare Der Brauch, ein Fenster zu öffnen, wenn jemand stirbt, hat sich bis heute gehalten. Es geht um das Öffnen für etwas, das wir normalerweise nicht sehen, aber vielleicht spüren. Geburt und Tod sind Begegnung mit Seelen. Wir können ihnen dabei helfen, anzukommen oder abzureisen.
Geist – Atem – Wind Im Hebräischen gibt es ein einziges Wort, welches alle drei Begriffe umfasst. Das ergibt eine ganz andere Sichtweise auf das Wort Geist, welches wir im Deutschen eher mit Ge-spenst verbinden.
Halloween: verteufeln oder gutheissen? Am 31. Oktober klingelt es wieder an der Haustüre – es ist Halloween. In der Schweiz hat sich das Gruselfest längstens in der Gesellschaft etabliert, vor allem unter Kindern und Jugendlichen. Doch wie geht die Kirche damit um?
Zum 20. Todestag von Frère Roger: «Meine Kirche ist die mit dem Sprung» Frère Roger wurde am 16. August 2005 während des Abendgebets in Taizé ermordet. Klaus Hamburger, der 36 Jahre lang als Frère Wolfgang zur ökumenischen Gemeinschaft gehörte, blickt im Gespräch auf diesen Tag zurück, würdigt das Vermächtnis des Gründers und schildert, wie Taizé sein Leben prägte.