Grenzgänge
Religion und die Alpen.
Mit grossem Genuss haben wir diesen Debütroman der 36-jährigen deutschen Autorin gelesen. Unter anderem hat sie Filmwissenschaften studiert und dies kommt in den filmreifen Szenen und den bildreichen Sätzen sehr gut zur Geltung. Zum Inhalt: Die 14-jährige Billie lebt mit ihrer Mutter Marika in ärmlichen Verhältnissen in einer Hochhaussiedlung. Am Monatsende reicht das Geld nur für Nudeln mit Ketchup, doch ihre Mutter bringt mit Fantasie und einem grossen Herzen Billies Welt zum Leuchten.
Mit der Anreise der kranken, aber dennoch unerwünschten Grossmutter aus Ungarn verliert Billie viel mehr als nur den bunten Alltag mit ihrer Mutter. Als sie ihr keine Fragen mehr stellen kann, fährt Billie im alten Nissan allein los – sie muss den ihr unbekannten Vater finden und herausfinden, warum sie so oft vom Meer träumt, obwohl sie noch nie dort war. Bei aller Traurigkeit ein bezauberndes Lesevergnügen. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023.
Elena Fischer, Paradise Garden
2023, Verlag Diogenes
Religion und die Alpen.
Ein bewegender Erlebnisbericht über die Flutkatastrophe im Ahrtal.
Zwei Männer und die Frage, ob Jesus der Messias ist.
Lebenslanger Hausarrest im Nobelhotel.
Die Geschichte von Werni, der in Bern unter schwierigen Bedingungen aufwächst.
Von Menschen, die einen systemrelevanten, aber wenig beachteten Beruf ausüben.
Bibelkino für die Generation Netflix
Mein Urteil lautete lebenslänglich, aber Gott hatte andere Pläne.