Grenzgänge
Religion und die Alpen.
Roswitha Jerusel erzählt ihre hoffnungsvolle Krankheitsgeschichte, die zuerst gar nicht gut aussieht. Eine gesunde, sportliche Frau kann nicht mehr wie gewohnt atmen. Die niederschmetternde Diagnose: Lungenfibrose. Unheilbar. Ohne Spenderlunge keine Überlebenschance. Dann geht alles bergab: Sie wird frühverrentet, muss ihren Beruf aufgeben, den sie liebt. Nichts ist mehr, wie sie es geplant hatte, ihr Leben hängt plötzlich an einem seidenen Faden.
In vielen Erlebnissen schildert sie, wie sie dem Sterben nah kommt. Speziell ist noch, dass sie ursprünglich Pflegefachfrau ist (Fachweiterbildung Intensiv- und Anästhesiepflege, Palliativpflege) – so schildert sie manche Erlebnisse auch sehr genau. Zudem kommt in ihrer Krankheitszeit auch Corona dazu, was das Ganze noch herausfordernder macht.
Immer wieder verweist die Autorin auf ihr Vertrauen auf den Himmelsarchitekten und es wird immer mehr klar, dass sie Gott meint und auch immer wieder betet, weshalb sie dann auch ihre Genesung ein Wunder nennt.
Roswitha Jerusel, Weil jeder Atemzug ein Wunder ist
2023, Verlag adeo
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