News aus dem Thurgau

«Zäme glaube, liebe, hoffe»

von Cyrill Rüegger
min
24.01.2025
An der Neujahrskonferenz der Evangelischen Landeskirche Thurgau feierte ein eigens komponierter Song Premiere. Er soll den neuen Claim in die Gemeinden hinaustragen.

«Als Mitarbeitende der Kirche sind wir der sichtbare Teil des Reichs Gottes», betonte Christina Aus der Au. Sie begrüsste damit rund 80 Pfarrpersonen, Diakoninnen und Mitarbeiter zur Neujahrskonferenz der Evangelischen Landeskirche Thurgau in Kradolf. Mit den weiteren Mitgliedern des Kirchenrats, Lukas Weinhold, Ruth Pfister, Gerda Schärer und Paul Wellauer, stellte sie den neuen Claim – also gewissermassen die Aussage über das Selbstverständnis – der Landeskirche vor: «Zäme glaube, liebe, hoffe».

 

Kanzleimitarbeiterinnen Sonja Zuliani und Monika Frei. (Bild: cyr)
Pfarrerin Christiane Siems, Stettfurt und Diakon Hanspeter Rissi, Kreuzlingen. (Bild: cyr)
Sängerin Angie Szilagyi. (Bild: cyr)
Pfarrer und Schlagzeuger Christoph Blum, Neukirch an der Thur (Bild: cyr)
Kirchenmusiker Oliver Wendel, Pfarrerin Simone Dors, Egnach und Pfarrerin Martina Brendler, Romanshorn. (Bild: cyr)
Kanzleimitarbeiterin Monika Wiegisser und Sekretärin Katharina Hediger, Berg. (Bild: cyr)
Gemeindeentwickler Daniel Frischknecht. (Bild: cyr)
Pfarrer Florian Homberger, rechts. (Bild: cyr)
Pfarrer Hendrik de Haas, Hüttlingen und Pfarrerin Elisabeth Jahrstorfer, Erlen. (Bild: cyr)

 

Ein eigens von Christina Aus der Au und Kirchenmusiker Dieter Wagner komponiertes Lied soll dazu beitragen, den Claim in die Kirchgemeinden hinauszutragen. Premiere feierte der Song mit dem Titel «Zäme glaube, liebe, hoffe» an der Neujahrskonferenz: Schon nach kurzer Anleitung liessen die Teilnehmenden mit der eingängigen Melodie die Kradolfer Kirchenmauern erzittern. Unterstützt wurden sie von Kirchenmusiker Oliver Wendel, der für den Abend eine vielseitige Band zusammengestellt hatte.

Eine kurze musikalische Pause nutzten die drei neuen landeskirchlichen Mitarbeitenden Steff Keller (Projektstelle für ‹Junge Erwachsene›), Daniel Frischknecht (Fachstelle Gemeindeentwicklung) und Miriam Weisser (Anlaufstelle Grenzverletzungen), um sich und ihre Aufgaben vorzustellen. Auch den abschliessenden Apéro mussten sich die Pfarrerinnen, Diakone und Mitarbeitenden erst gesanglich verdienen – unter anderem mit mehrstimmigen Interpretationen.

 

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