Meisterwerk im spektakulären Gerüst Die Basler Elisabethenkirche gilt es die bedeutendste neugotische Kirche der Schweiz. Dass sie bröckelte, war schon länger bekannt. Seit Frühjahr 2022 wird sie deshalb umfassend restauriert.
In Wind und Regen eingebet(t)et Der Gottesdienst zum Nationalfeiertag auf dem Nollen war trotz garstigem Wetter gut besucht. Die Beiträge und Predigt nahmen Bezug auf die 175-jährige Bundesverfassung und das Wirken von Henry Dufour. Alphornklänge, Jodellieder, im Plenum gesungene Lieder und Gebete umrahmten den Anlass.
So alt wie die Schweiz und am 1. August dabei «Maria» könnte viel erzählen. In letzter Zeit hatte die älteste datierte Thurgauer Kirchenglocke viele ausserordentliche Einsätze. Corona und der Krieg in der Ukraine haben die Mesmerinnen und Mesmer vor schier unlösbare Herausforderungen gestellt.
Heisser Sommer in der Synode Synodesitzung mit teils hitzigen Diskussionen: Das Kirchenparlament der Evangelischen Landeskirche Thurgau sprach etwa über die Wohnsitzpflicht von Pfarrpersonen, die Wahl der Kirchgemeinde, die Nutzung von Räumlichkeiten mit Blick auf die «Ehe für alle» und Stellenprozente bei der Kantonalkirche.
Synode EKS: Weltkirchenrat und Spitalseelsorge geben zu reden Der Rat der Evangelischen Kirche Schweiz (EKS) hat eine positive Bilanz zur Teilnahme an der ÖRK-Vollversammlung in Karlsruhe gezogen. Aus der Synode gab es aber auch kritische Voten.
BLOG: Christina Aus der Au berichtet aus Olten Vom 18. bis 20. Juni trifft sich das Parlament der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (EKS) in Olten. Die Thurgauer Kirchenratspräsidentin Christina Aus der Au blickt mit uns hinter die Kulissen.
Unser täglich Update vom deutschen Kirchentag Christina Aus der Au berichtet zwischen dem 7. und 11. Juni 2023 vom Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg. Als Präsidentin des Kirchentags 2017 weiss die Thurgauer Theologin, von was sie schreibt.
Weniger Mitglieder, mehr Stellenprozente Kirchenrat und Verwaltung der Evangelischen Landeskirche Thurgau sollen gestärkt werden, damit sie die Kirchgemeinden besser unterstützen können. Dazu soll das Stellenpensum von Kirchenrat und Kanzlei erhöht werden und der Kirchenrat soll wieder mit fünf statt mit sechs Mitgliedern arbeiten.